Das T-Shirt.

Heute unumstrittener Begleiter durch dick und dünn. Für Mann und Frau. Für Teens und Babys. Für Stars, Künstler und Normalos. Manchmal auch für Haustiere. Für Groß und Klein. Als Statement und Entscheidungshilfe. Als Trend und Zeichensetzung.

Das T-Shirt. Entstanden im 19. Jahrhundert und gedacht als wärmendes Unterhemd war es zu dieser Zeit undenkbar, es sichtbar als einzige Oberbekleidung zu tragen. Dieses Kleidungsstück besteht aus kurzen Ärmeln, einem runden oder V-förmigen Ausschnitt, ohne Kragen, Taschen oder Knöpfe. Aus dem Deutschen auch als so genanntes Leibchen bekannt. Die exakte geschichtliche Herkunft bleibt allerdings unge­klärt. Es wird vermutet, dass in den frühen Geschichtsjahren ein T-Shirt ähnli­ches Hemd getragen wurde, welches keine Knopfleiste an der Vorderseite aufwies. Die kurzen Ärmel jedoch stammen angeblich von der Marine. Den Durchbruch schaffte das T-Shirt allerdings erst in den 1960ern. Marlon Brando und James Dean beförderten das T-Shirt in perfekter ausschlaggebend-rebellischer Manier in die Öffentlichkeit und wurde somit unsterblich. Spätestens in den 1970ern stieg das T-Shirt zuerst in den Mode- und in den 1980ern in den alltäglichen Bekleidungshimmel. Egal ob in der Musik- oder in der Freizeitbranche, getragen wird es von Mann und Frau und hat sich zu einem Einheitskleidungsstück entwickelt – denn nie gab es diese Gleichheit über eine Form der Identität. Ebenso bezeichnend das damit eingeführte Girlie-Shirt. Es ist figurbetont und liegt enger am Körper an. Es ist somit hübsch weiblich anzuschauen.

Nach der Ernte der Baumwollefasern werden diese gereinigt und in der Spinnerei zu einem Garn versponnen. In der Strickerei wird aus diesem Garn eine textile Fläche (Stoff) erzeugt. Je nach der Art, wie die Maschen gebildet werden unterscheidet man zwischen Wirken und Stricken. Bei der Konfektion werden nach einem Schnittmuster einzelne Teile aus der Stoffbahn gestanzt und anschließend zum fertigen T-Shirt vernäht.

Das T-Shirt. Es wird herkömmlich aus Baumwolle erzeugt. Sind die Baumwollfasern geerntet, werden sie gereinigt und in einer Spinnerei zu Garn gewonnen. Somit wird aus dem Garn eine textile Fläche erzeugt, die unterschieden wird zwischen Wirken und Stricken, je nach Form der Maschenbildung. Aus dieser Stoffbahn werden ein­zelne Schnittmuster ausgepresst und später zum fertigen T-Shirt vernäht. Die Farbe erhält es in ganz abwechselnden Stadien der Produktion. Ist ein Teil komplett einfar­big, ist das Färben des Garns oder der Stoffbahn sinnvoll. Bekommt das T-Shirt aber unterschiedliche Farben oder sollen wenige Stückzahlen angefertigt werden, wird es erst gefärbt, wenn es fertig konfektioniert ist. Entscheidend für ein tolles Resultat der Färbung ist die Vorbehandlung. Die naturfarbene Baumwolle wird, abhängig von der gewünschten Farbtiefe, mehr oder minder gebleicht. Sollen kristallklare und prächtige Farben her, bedarf es ein Vollweiß. Farbweiß reicht aus bei schattigeren Tönen.

Das T-Shirt. Eine Begleitung am eigenen Leibe und heute nicht mehr wegzudenken. Es sieht nicht nur praktisch und bequem aus, es will auch lebendig sein. Denn der Trend hat bereits Zeichen gesetzt. Textil-Veredelung wird zum Auftritt.

Das T-Shirt für alle und das in allen Lebenslagen. Die Ausdrucksform eines jeden Individualisten. Denn Trend will gelebt sein… (Autor:  Annie Franzen)